Dein Baby will nicht schlafen? 10 sanfte und erfolgreiche Lösungen

Sarah Babyschlafberaterin BABYSCHLAFBERATERIN SARAH MANN

Kämpfst du häufig damit, deinen kleinen Schatz zum Schlafen zu bringen? Hast du das Gefühl, alles versucht zu haben, aber dein Baby will nicht schlafen?

Du bist nicht allein. Viele Eltern stehen vor der gleichen Herausforderung, und es kann sowohl körperlich als auch mental sehr anstrengend sein.

Schlaf ist entscheidend für die Entwicklung und das Wohlbefinden eines Babys, aber es ist nicht immer einfach, ihn herbeizuführen. Babys haben andere Schlafmuster und -bedürfnisse als Erwachsene und können durch verschiedene Faktoren wie Hunger, Unbehagen oder Überstimulation leicht gestört werden.

Wenn dein Baby Schwierigkeiten beim Schlafen hat, ist es wichtig, die Gründe dafür zu verstehen und die besten Lösungen zu finden, die für dich und deine Familie funktionieren. In diesem Artikel zeige ich dir häufige Gründe auf, warum dein Baby Schwierigkeiten haben könnte zu schlafen. Und zusätzlich erhältst du praktische Tipps und Strategien, um deinem kleinen Schatz die notwendige Ruhe zu ermöglichen.

Baby will nicht schlafen

 

Dein Baby kommt nicht in den Schlaf? – 10 Ursachen und Lösungen

Schlafprobleme können aus zahlreichen Gründen auftreten, von Entwicklungsveränderungen und Regressionen bis hin zu körperlichem Unbehagen oder einer inkonstanten Schlafenszeit-Routine.

Die Identifizierung der Ursache des Schlafproblems deines Babys ist daher der erste Schritt zur Etablierung gesunder Schlafmuster und zur Sicherstellung, dass es den erholsamen Schlaf bekommt, den es benötigt.

1. Baby will nicht schlafen? Ist dein Baby in einer Schlafregression? (ab 3 Monate)

Schlafregressionen sind Phasen, in denen sich die Schlafgewohnheiten deines Babys ändern und sie möglicherweise Widerstand gegen das Schlafengehen leisten oder häufiger aufwachen. Dies kann zu verschiedenen Zeitpunkten in der Entwicklung eines Babys auftreten, etwa im Alter von 4 Monaten, 8-10 Monate und 18 Monaten.

Mehr über Schlafregressionen erfährst du hier: Der Schlafregressionen-Guide

2. Zahnen (ab 4 Monate)

Ein weiterer häufiger Grund für ein Baby, das nicht schlafen will, ist das Zahnen. Dies kann für Babys ein sehr unangenehmer und schmerzhafter Prozess sein, der ihre Schlafmuster stört. In diesen sind die kleinen Schätze oft besonders quengelig oder reizbar.

Abhilfe schaffen hier ein kühler Beißring, ein feuchter Waschlappen oder auch etwas Zahnungsgel.

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Was Inga zu diesem Kurs gesagt hat:

Man hört und liest ja viel über Schlaflernprogramme und Tipps zum Durch-und Einschlafen. Aber in dem Kurs erhält man jeden Tag einen Email mit einzelnen Schritten in die richtige Richtung. Trotzdem kann man alles ganz individuell auf sein Kind und die Familiensituation anpassen. Uns hat es sehr geholfen, nun endlich ein paar Std länger am Stück schlafen zu können. Auch das Einschlafen am Tag dauert max. 5 Min und Abends höchstens 30 Min. Vielen Dank für diesen Kurs!

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3. Hunger (0-6 Monate)

Wenn dein Baby noch häufig in der Nacht aufwacht, um zu trinken, könnte dies darauf hindeuten, dass es tagsüber nicht genug Nahrung bekommt. Denk daran, dass Säuglinge kleine Mägen haben und häufig essen müssen, daher solltest du ihnen tagsüber genügend Gelegenheiten zum Trinken und Essen bieten.

4. Überstimulation (jedes Alter)

Babys können leicht überstimuliert werden, was zu einem Zustand von Hyperaktivität führt, der es ihnen erschwert, sich zu beruhigen und zu schlafen.

Stelle sicher, dass die Umgebung deines Babys vor dem Schlafengehen ruhig und leise ist und dass du grelles Licht oder laute Geräusche vermeidest.

5. Bettgehzeitrountine (ab 3 Monaten)

Eine abendliche Routine hilft deinem Baby, sich auf das Schlafen vorzubereiten und damit schneller und besser einzuschlafen. Gestalte dazu die Schlafenszeit beruhigend und entspannend: Integriere Aktivitäten, die dein Baby beruhigend findet, wie ein warmes Bad, ruhige Musik oder eine kleine Baby-Massage. Vermeide Aktivitäten, die stimulierend sein können, wie das Spielen mit hellen Lichtern oder lauten Spielzeugen.

Eine kontinuierliche Bettgehzeitrountine ist das A und O. Versuche also, sie wenn möglich jeden Tag gleich zu gestalten.

Mehr über Bettgehzeitroutinen erfährst du in meinem kostenlosen Babyschlafkurs.

6. Tagesabläufe und Nickerchen-Routinen (ab 4 Monate)

Ein gleichbleibender Tagesablauf ist sehr hilfreich für dein Baby und oft auch für dich als Elternteil. Solche Rhythmen helfen dem menschlichen Körper, sich auf das einzustellen, was er aus Gewöhnung als nächstes erwartet und vermeiden Übermüdung – was für das Einschlafen sehr wichtig ist.

Helfen können dir dabei die folgenden Informationen: Wachphasen + Schlafbedarf Baby – Übersicht und Tabellen (0-5 Jahre)

7. Nicht selbständig einschlafen (ab 6 Monate)

Wenn dein Baby schon länger Schwierigkeiten hat, in den Schlaf zu finden, solltest du diesen Tipp sehr ernst nehmen.

Es kann den Einschlafprozess deines Babys sehr verbessern, wenn es lernt, selbständig einzuschlafen.

Warum?

Wenn ein Baby auf externe Faktoren wie Stillen, Schaukeln oder Halten angewiesen ist, um einzuschlafen, kann es Schwierigkeiten haben, sich selbst zu beruhigen.

Um dein Baby zu helfen, sich selbst zu beruhigen, erwäge zum Beispiel, deine Bettgehzeitroutine zu überarbeiten und zum Beispiel die letzte Fütterung 10-15 Minuten vor der Schlafenszeit einzuplanen.

Lies mehr dazu hier: Ab wann und wie Babys alleine einschlafen lernen – Der ultimative Guide

Wenn du sogar sagst, ihr seid an einer Stelle, an der du nicht mehr kannst, empfehle ich dir sehr am Schlummerkönig-Kurs teilzunehmen. Dieses Schlaflern-Programm hat schon vielen Familien zu besserem Schlaf verholfen.

(Hilfreich ist auch der folgende Artikel. Er handelt von den Fragen, ob es wirklich für ein Baby gut ist, wenn es lernt, alleine einzuschlafen: Self-Soothing: Help Your Baby Learn This Life Skill)

8. Verwechselung von Tag und Nacht (0-3 Monate)

Das Verwechseln von Tag und Nacht ist gerade bei Neugeborenen ein häufiges Problem, da sie dazu neigen, tagsüber zu schlafen und nachts wach zu bleiben.

Um deinem Neugeborenen zu helfen, Tag und Nacht zu unterscheiden, gibt es einige Strategien, die Du ausprobieren kannst:

  • Begrenze zunächst die Länge der Tagesnickerchen auf höchstens drei Stunden am Stück.
  • Achte auch darauf, dass dein Baby abends keinem hellen Licht ausgesetzt ist (inkl. Bildschirmen).
  • Setze dein Baby am Tag den allgemeinen Geräuschen und dem Sonnenlicht aus. Dies wird ihnen mehr und mehr helfen, einen natürlichen Tag/Nacht-Schlafzyklus zu etablieren. Wenn die Nacht hereinbricht, halte die Lichter gedimmt oder aus und die Umgebung ruhig oder füge sogar weißes Rauschen hinzu, was deinem Baby helfen kann, länger zu schlafen.

9. Widerstand gegen das Rückenschlafen (0-2 Monate)

Obwohl es wichtig ist, dein Baby immer auf dem Rücken schlafen zu legen, um das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) zu reduzieren, lehnen einige Babys diese Schlafposition ab. Ein Grund könnte Unbehagen durch Reflux oder andere medizinische Probleme sein.

Lösungen könnten darin bestehen, den Kopf des Babys zu erhöhen oder den Fütterungsplan anzupassen.

10. Entwicklungsphasen und Meilensteine (ab 6 Monaten)

Wenn Babys neue Fähigkeiten erlernen, wie etwa das Krabbeln, Sitzen oder Laufen, kann dies ihre Schlafmuster durcheinanderbringen. Sie sind oft so fasziniert von ihren neuen Fähigkeiten, dass sie Schwierigkeiten haben, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen.

Auch sogenannte Entwicklungssprünge, bei denen Babys plötzlich einen großen Fortschritt in ihrer kognitiven Entwicklung machen, können ihre Schlafgewohnheiten beeinträchtigen.

Um in diesen Phasen den Schlaf des Babys zu fördern, kannst du folgendes ausprobieren:

  1. Struktur und Routine beibehalten: Eine konstante Schlafenszeit-Routine kann deinem Baby helfen, zu verstehen, dass es Zeit zum Schlafen ist, unabhängig von den spannenden neuen Dingen, die es tagsüber erlebt hat.
  2. Tageszeit für das Üben neuer Fähigkeiten nutzen: Versuche, deinem Baby viel Zeit und Raum zu geben, um während des Tages seine neuen Fähigkeiten zu üben. Das kann dazu beitragen, dass es weniger geneigt ist, diese Fähigkeiten in der Nacht ausprobieren zu wollen.
  3. Beruhigende Vor-Schlaf-Rituale: Beruhigende Aktivitäten vor dem Schlafengehen, wie zum Beispiel ein warmes Bad, leises Singen oder das Vorlesen eines Buches, können helfen, dein Baby zu beruhigen und auf das Schlafen vorzubereiten.
  4. Geduld zeigen: Vergiss nicht, dass diese Phasen vorübergehen und es normal ist, dass Entwicklungssprünge den Schlaf beeinträchtigen. Zeige Geduld und Verständnis für die Bedürfnisse deines Babys in dieser spannenden Zeit.

Jede Veränderung braucht Zeit, und auch dein Baby braucht diese, um sich an seine neuen Fähigkeiten zu gewöhnen und sie mit seinen Schlafgewohnheiten in Einklang zu bringen.

 

 

Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Gründen, warum dein Baby vielleicht nicht schlafen will. Indem du die Ursache für die Schlafprobleme deines Babys ermittelst, kannst Du Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben und deinem kleinen Schatz die notwendige Ruhe zu ermöglichen.

Sei geduldig und mache Anpassungen nach Bedarf, um herauszufinden, was am besten für dein Baby, für dich und deine Familie funktioniert.

Alles Liebe,
Deine Sarah

 

 

 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie kann ich meinem Baby helfen, durch die Nacht zu schlafen?

Eine wichtige Strategie ist es, eine konstante Schlafenszeitroutine zu schaffen. Das kann ein entspannendes Bad, eine Gutenachtgeschichte und beruhigendes weißes Rauschen beinhalten. Indem du eine vorhersehbare Routine etablierst, wird dein Baby lernen, diese Aktivitäten mit dem Schlafen zu assoziieren und eher bereit sein, sich zur Schlafenszeit zu beruhigen.

Oft kann es auch deinem Baby helfen, die Fähigkeit zu entwickeln, selbständig ein- und weiterzuschlafen. Das bedeutet, sie einzuschlafen zu lassen, ohne dass sie gehalten, geschaukelt oder zum Schlafen gestillt werden müssen. Obwohl dies anfangs manchmal etwas schwierig sein kann, lernt dein Baby dabei, sich selbst zu beruhigen und wieder einzuschlafen, wenn es während der Nacht aufwacht.

Ein weiterer Meilenstein zum bessern Schlaf kann das Abgewöhnen von nächtlichen Fütterungen sein. Ab einem Alter von etwa sechs Monaten benötigen die meisten gesunden Babys keine nächtlichen Fütterungen mehr. Falls du dir unsicher bist, spricht mit dem Kinderarzt deines Kindes, bevor du den Abgewöhnungsprozess beginnst, um sicherzustellen, dass es entwicklungstechnisch bereit ist.

Wie kann ich feststellen, ob mein Baby übermüdet ist?

Häufige Anzeichen sind Reizbarkeit, Schwierigkeiten beim Beruhigen für den Schlaf und Schreikrämpfe. Sind die Kleinen zusätzlich noch überreizt (z.B. durch einen Tag mit vielen Eindrücken oder Neuem), kann sich die

Um Übermüdung zu verhindern, ist es entscheidend, früh einen festen Schlafplan festzulegen. Das betrifft sowohl die Nacht als auch die Nickerchen tagsüber. Eine Routine hilft Babys dabei, sich an Schlafzeiten zu gewöhnen und macht sie resistenter gegen Übermüdung.

Und denk dran: jedes Baby ist einzigartig mit individuellen Schlafbedürfnissen und -mustern. Achte also darauf, was für dein Kind am besten funktioniert.

Was kann ich tun, wenn mein Baby eine Schlafregression hat?

Schlafregressionen sind eine herausfordernde Zeit für Eltern, da Säuglinge in dieser Phase Schlafprobleme haben können. Schlafregressionen treten in der Regel in bestimmten Altersstufen auf, darunter zum Beispiel 4 Monate, 8-10 Monate und 18 Monate.

Um nach einer Schlafregression wieder auf Kurs zu kommen, ist es wichtig, bei den bestehenden Schlafgewohnheiten konstant zu bleiben. Die Beibehaltung von Konsistenz in den Schlafenszeitroutinen kann dazu beitragen, gesunde Schlafgewohnheiten bei Säuglingen zu etablieren, was ihnen eine bessere Schlafqualität und -menge bietet. Zusätzlicher Schlaf während des Tages kann auch dazu beitragen, dass Babys den während einer Regression verlorenen Schlaf ausgleichen.

Warum schläft mein Neugeborenes nicht?

Neugeborene haben aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten, die Nacht durchzuschlafen. Einer dieser Gründe ist, dass sie häufige Fütterungen benötigen. Der Magen eines Neugeborenen ist klein, was bedeutet, dass sie oft essen müssen; deshalb wachen sie alle paar Stunden auf. Zusätzlich ist die innere Uhr eines Neugeborenen noch nicht etabliert, was es ihnen schwer macht, Tag und Nacht zu unterscheiden.

Eine klare Unterscheidung zwischen Tag und Nacht kann dem Baby helfen, früh einen Schlafplan zu etablieren. Lassen Sie während des Tages die Vorhänge offen, schalten Sie das Licht an und halten Sie das Baby aktiv. Nachts hingegen sollten Sie das Licht reduzieren und alles ruhig und still halten. Verbinden Sie das Füttern mit dem Tag und vermeiden Sie stimulierende Aktivitäten in der Nacht.

Mit dem Wachstum Ihres Babys werden sie nachts länger schlafen und die Häufigkeit der nächtlichen Fütterungen verringern. Dies liegt daran, dass ihr Magen wächst und sie bei jeder Fütterung mehr Nahrung aufnehmen können. Dies ist ein völlig normaler und schrittweiser Prozess, der Zeit braucht.

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Was andere Eltern über den Kurs berichten:

Ich bin wirklich unglaublich froh, dass ich auf den E-Mail-Kurs gestoßen bin. Ich fühlte ich mich sofort angesprochen von Sarahs Schreibweise. Authentisch, erfahren, liebevoll wird hier geholfen. Schritt für Schritt mit Verständnis und ohne Druck kommt man ans Ziel: eine stressfreiere Schlafsituation. Ich bin wirklich sehr dankbar für den Kurs und die Möglichkeit des Austauschs in der Facebookgruppe. Tausend Dank für die Hilfe, ich hab Mut und Sicherheit gefasst, die Veränderungen anzugehen und das Gefühl, wenn der Kleine jetzt schneller einschläft und sogar in seinem Bett statt auf dem Arm ist einfach unbeschreiblich. Der Kurs war für uns bahnbrechend. Ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. Vielen viele Dank!   Juli

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Ist es normal, dass mein Baby nachts häufig aufwacht?

Es ist völlig normal, dass Neugeborene in der Nacht häufig aufwachen. Neugeborene benötigen etwa 16-17 Stunden Schlaf in einem 24-Stunden-Zeitraum, aber ihr Schlaf ist normalerweise nicht in lange Phasen unterteilt. Stattdessen werden sie tagsüber und nachts mehrere kurze Nickerchen machen, wobei die längste Schlafperiode in der Regel 2-4 Stunden beträgt. Dies liegt daran, dass Neugeborene kleine Mägen haben und häufig gefüttert werden müssen, um ihren Nährstoffbedarf zu decken.

Häufiges Aufwachen in der Nacht ist auch eine Methode für Neugeborene, ihre Körpertemperatur zu regulieren, da sie dies noch nicht selbst tun können. Außerdem können Neugeborene aufgrund von Unbehagen durch nasse oder schmutzige Windeln, Blähungen oder einfach nur, weil sie Beruhigung und Trost von ihrer Bezugsperson benötigen, aufwachen.

Mit dem Wachstum der Babys ändern sich dann auch ihre Schlafmuster und Bedürfnisse. Bis zum Alter von 3-6 Monaten schlafen die meisten Babys nachts länger und wachen (nur) ein oder zwei Mal auf, um zu essen.

Schlafprobleme nach Krankheit

Nach der Genesung von einer Krankheit können viele Babys Schlafprobleme haben: Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges nächtliches Aufwachen oder frühes morgendliches Erwachen. Diese Probleme können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, einschließlich körperlichem Unbehagen, Veränderungen in der Schlafumgebung während der Krankheit (zum Beispiel Schlafen im Elternbett), erhöhtem Bedarf an elterlichem Trost und Unterbrechungen der normalen Schlafenszeit- und Nickerchenroutine.

Während und nach der Krankheit deines Babys ist es natürlich wichtig, es so gut wie möglich zu unterstützen und Trost zu spenden. Versuche aber gleichzeitig, so viel wie möglich von der gewohnten Schlafenszeitroutine beizubehalten. Dies könnte bedeuten, Babylein (weiterhin!?) vor dem Einschlafen fertig gestillt zu haben oder die gewohnte Schlafenszeit und Nickerchenzeiten so gut wie möglich einhalten.

Wenn dein Baby Schwierigkeiten hat, nach einer Krankheit wieder in den normalen Schlaf zu finden, kann eine sanfte, schrittweise Rückkehr zur normalen Routine helfen.

Natürlich solltest Du beachten, dass dein Baby nach der Krankheit vollständig genesen ist und keine anhaltenden gesundheitlichen Probleme hat, die seinen Schlaf beeinträchtigen könnten. Wenn du Bedenken haben solltest, zögere nicht, einen Kinderarzt um Rat zu fragen.