Zeitumstellung mit Baby im Herbst – Tipps für den lieben Babyschlaf

Sarah Babyschlafberaterin BABYSCHLAFBERATERIN SARAH MANN

Der Herbst ist da und damit auch die Zeitumstellung (am letzten Sonntag im Oktober)! Viele freuen sich bei der Winterzeit über die eine Stunde, die man länger ausschlafen oder später ins Bett gehen kann. Doch unsere Babys befördert sie gerne in einen Jetlag. Gähn,… Besonders von Eltern, deren Baby sowieso schon um kurz vor 6 wach ist (und dann 5!?), wird die Umstellung der Uhr allseits gefürchtet. Deshalb hier ein paar Tipps, wie du damit umgehen kannst.

Zeitumstellung und der liebe Babyschlaf

Praktisch gesehen gibt es nur 2 Möglichkeiten, um die Zeitumstellung gut zu meistern:

1. Option: Die Abwarten- und Schnell-Variante

Bei einfachen Babys, die keine großen Probleme mit Umstellungen haben, kannst du es durchaus wagen, einfach ab Tag 1 mit der neuen Zeit zu arbeiten.

Lege sie also entsprechend später ins Bett und zögere vielleicht am Tag der Zeitumstellung schon die Zeiten alle hinaus. Lenke sie durch frische Luft und Bespaßung ab etc.

Und dann hoffen wir, dass es klappt, dass die Kleinen automatisch in den neuen Rhythmus rutschen.

Das sollte bei tendenziell „pflegeleichten“ Babys innerhalb von ein paar Tagen der Fall sein.

Zeitumstellung mit Baby

2. Option: Schrittweise Tagesverlauf verschieben

Ansonsten empfiehlt sich rein generell die Zeitumstellung stückweise anzugehen.

Starte dazu entweder schon 3-4 Tage früher oder eben dann, wenn die neue Zeit schon da ist.

Verschiebe dazu Tag für Tag alle festen Babys-Zeiten im Tagesrhythmus um 15 Min nach hinten, sodass die Kleinen ca. 4 Tage Zeit für die Umstellung haben. Und dann hoffen wir feste, dass es sich ebenfalls innerhalb von einer Woche geregelt hat! Die Dunkelheit hilft.

Manchmal gibt es noch Probleme, bis unsere Kleinen ihre morgendliche Aufstehzeit angepasst haben, aber hier muss man einfach konsequent mit den angestrebten Zeiten weiter arbeiten. Und gegebenenfalls ebenfalls ein knatschiges Kind etwas ablenken, bespaßen, an die frische Luft bringen (hilft oft bei schlechter Laune).

Mach dir im Vorhinein nicht zu viele Sorgen, sondern lass es auf dich zukommen 😉

Der Tagesablauf

Das Wichtigste in diesen Tagen ist, den Tagesablauf, den das Baby oder Kleinkind kennt und ihm Sicherheit gibt, beizubehalten. Achte auf die üblichen Abläufe und Rituale – gerade beim Essen und beim Zubettgehen.

 

Zeitumstellung mit Baby/Kleinkind läuft je nach Kind und Situation recht unterschiedlich ab. Oft überraschend problemlos und manchmal wirbelt es den Rhythmus ganz schön durcheinander.

Ich drück dir die Daumen 💪

Viel Erfolg und einen goldenen Herbst,
Sarah